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#45 – JANUAR 2025
Themen in diesem Insider:
schön, dass ihr mit uns den Sprung geschafft habt. Wir wünschen euch ein sensationelles neues Jahr!
Hier ist Gunnar, ich nehme euch nochmal kurz mit zurück in meine Weihnachtszeit. Ich komme aus dem Weserbergland zwischen Hannover und Göttingen, das ist eine strukturschwache, aber schöne und waldreiche Gegend. Ich wohne seit mehr als 25 Jahren in süddeutschen Großstädten und habe dieser Tage selten die Gelegenheit zu Waldspaziergängen, aber ich bin an Orten aufgewachsen, wo der Waldrand fußläufig erreichbar war – die Schönheit des Waldes lässt mich nicht los.
Logisch also, dass wir die Gelegenheit beim Besuch der Schwiegermutter zu längeren Wanderungen genutzt haben, auf matschigen Wegen …
… oder gleich mittendurch:
Und vielleicht ist meine übersprudelnde Begeisterung für den Wald in Gothic, der ich neulich im Podcast Ausdruck verliehen habe, ein bisschen besser verständlich.
Aber genug vom letzten Jahr, wir gehen erholt und voller Pläne ins neue Jahr: 2025 haben wir einiges vor! Aber wir starten erstmal ganz harmlos, mit den Folgen, die für Januar geplant sind.
Ah, eine Sache noch: Unser Hörer und langjähriger Unterstützer Mark, seines Zeichens erfolgreicher Fitness-Podcaster, hat ein Buch geschrieben, ein Fitness-Buch für Menschen am Anfang ihrer persönlichen Reise. Dranbleiben heißt es. Ich habe es schon gelesen und fand es hilfreich – das Dranbleiben ist ja mein persönliches Fitness-Problem … ich hatte soo viele Fehlstarts mit Studios und Joggen und und und. Hier ist ein Foto von Mark mit dem Buch und seiner bevorzugten SF-Hörsituation (Podcast via Youtube, auf der PS5):
Jetzt aber, auf in den Januar!
Mehr Gothic! Wir kehren nochmal zu Gothic zurück und veröffentlichen wie angekündigt noch das Interview mit Mike Hoge und Tom Putzki, aus dem ihr in der Hauptfolge schon Ausschnitte gehört habt. Unser Gespräch mit Kai Rosenkranz verarbeiten wir mit Musikbeispielen zu einer Sonderfolge “Die Musik von Gothic”.
Stay Forever: Für den Titel im Januar haben wir eine Abstimmung unter den Unterstützenden der höheren Stufen gestartet, die zur Zeit noch läuft. Wir wissen also noch gar nicht, was wir besprechen werden, es ist nur klar, dass es ein Spiel aus den frühen 80ern sein wird, veröffentlicht von der Firma Brøderbund. Zur Auswahl stehen Lode Runner, Choplifter, Raid on Bungeling Bay, Where in the World is Carmen Sandiego, David’s Midnight Magic und The Ancient Art of War. Welches wird gewinnen …?
Super Stay Forever: Auch hier ist eine Abstimmung passiert, die ist allerdings schon fertig. Zur Auswahl standen sechs ausgewählte 90er-Jahre-Highlights unter den Shoot ’em ups. Gewonnen hat Gradius 3, Chris und Fabian werden im Januar ins Raumschiff-Cockpit steigen.
Musik #15: Fabian, Chris und Gunnar setzen sich im Januar mal wieder zusammen, wobei jeder den anderen vier Tracks aus historischen Games vorstellt, gewählt nach dem eigenen unfehlbaren Geschmack oder in Anbiederung an die Hörerschaft, je nachdem. Es wird wieder eine hübsche Mischung aus 8-Bit-Gepiepse und modernen Stücken, versprochen.
Unterstützer-Inhalte im Januar
Monster-Menagerie: Eigentlich für den Dezember geplant, reichen wir Folge 6 der Monster-Menagerie im Januar nach, bereits übermorgen! Die Folge behandelt das wohl populärste Horror-Monster der letzten Jahrzehnte, den Zombie. Und weil es zu dem natürlich viel zu sagen gibt, sprengen Rahel und Christian mit dieser Folge ihren bisherigen Längenrekord.
Gothic: Wusstet ihr eigentlich …? Natürlich bekommen auch Unterstützende noch einen Gothic-Nachschlag, wir haben bei der großen Folge ja ein, zwei Dinge noch offen gelassen. Der allseits beliebte Charakter Mud etwa kam in unserer Erzählung nicht vor, aber auch ein paar Dinge zu den tieferen Funktionen der Game-Systemen (und vieles, vieles mehr!) möchten wir noch nachreichen.
Zehn Jahre klüger: Chris und André blicken mit altersweisem Blick auf den Januar 2015 zurück. Der Start in das Jahr hält eine Reihe interessanter Themen bereit, von denen sich die Herren wie immer drei herauspicken und mit der Abgeklärtheit des Historikers diskutieren.
Format ohne Namen #23: In der 23. Ausgabe unserer Plauderei über alles, was bei Gunnar und Chris im Leben ohne Spielebezug passiert, reden die Herren über das vergangene Weihnachtsfest und seine Exzesse, Gunnars Erfahrung mit tschechischen Knödeln, über Selbstdisziplin, Spinnen und andere Probleme des Alltags.
Stay Forever Spielt: Und natürlich steht wieder eine Staffel Stay Forever Spielt in den Startlöchern! Nachdem die letzten Spiele alle eher zu zugänglich und zu leicht waren, nehmen wir uns ein kniffliges Grafik/Textadventure von Magnetic Scrolls vor: Fish!, erschienen 1988, wurde seinerzeit von der Kritik umjubelt und gilt sowohl als ziemlich schräg (man beginnt das Spiel als Goldfisch) als auch einigermaßen knifflig. Nun, wir sind gespannt.
Stay Forever anderswo
Rahel anderswo: Unsere Horror-Expertin und „Welt von“-Moderatorin Rahel war bei Shattner zu Gast – gemeinsam hatten sie bereits die Stay-Forever-Folge zur Welt von World of Warcraft aufgenommen. In Shattners neuem Video dreht sich alles um kosmischen Horror in WoW, und wer könnte dazu besser passen als Rahel? Die Folge könnt ihr jetzt auf YouTube anschauen!
Johannes anderswo: Unser Cutter Johannes schneidet unter anderem auch Folgen für den Die-Drei-Fragezeichen-Podcast Spezialgelagerter Sonderpodcast. Dort gab es auch dieses Jahr wieder einen Adventskalender mit täglichen Folgen, und in vier davon rätselt sich Johannes gemeinsam mit dem SSP-Podcaster Tom durch das Sierra-Adventure The Dagger of Amon Ra. Inspiriert ist die Mini-Staffel von unserem Format „Stay Forever Spielt“. Und weil The Dagger of Amon Ra ein recht biestiges Spiel sein kann und die beiden sich genüsslich in die Details vertiefen, ist das eine sehr unterhaltsame Erfahrung geworden! Hier geht’s zu den Folgen: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4.
Insgesamt 125 Folgen sind im Jahr 2024 bei Stay Forever erschienen; 46 davon im offenen Feed, 79 exklusiv auf Patreon und Steady (wobei wir die offenen Folgen, die als Originalton-Version bei Patreon und Steady erscheinen, nicht extra zählen). Der leichte Rückgang bei den Unterstützerfolgen gegenüber 2023 erklärt sich durch den Wegfall des Formats “Making Mags” Mitte des Jahres.
Die Länge der 46 offenen Folgen ist auch 2024 leicht gestiegen, insbesondere bei Super Stay Forever - dort dank Kloppern wie Knights of the Old Republic und Zelda: Ocarina of Time.
Welche Genres kommen bei Stay Forever und Super Stay Forever am häufigsten vor? Ganz klar Actionspiele. Bei den Simulationen herrscht Nachholbedarf.
Falls noch Zweifel bestanden: Die 90er waren einfach das beste Spiele-Jahrzehnt! Zumindest wenn es nach den Jahrgängen geht, die in bisherigen Folgen von Stay Forever und Super Stay Forever am häufigsten behandelt wurden. In letzter Zeit erschließen wir zunehmend auch die frühen 2000er.
Crowdfinanzierte Games-Podcasts 2024
Etwa 20 deutsche Games-Podcasts buhlen auf den Plattformen Patreon und Steady um zahlende Hörerinnen und Hörer. Rund 1,5 Millionen Euro setzte dieses Segment im Jahr 2024 insgesamt um, die Zahl der Abonnenten stieg gegenüber dem Vorjahr um 9%. Das ist ein verhaltenes Wachstum, und längst nicht alle Podcasts profitierten davon in gleichem Maße.
Klarer Marktführer bleibt The Pod von André Peschke und Jochen Gebauer, der 2024 die 7.500-Kunden-Marke knackte. Allerdings bei deutlich abgeschwächtem Wachstum: Stießen 2022 und 2023 noch jeweils rund 600 Menschen zusätzlich zu The Pod (plus eine unbestimmte, aber geringe Anzahl auf Apple Podcasts), so waren es dieses Jahr weniger als ein Drittel dieser Menge, nämlich 175. Damit wuchs die Kundenbasis von The Pod um 2%. Dank einer Stärkung der 10€-Stufe durch regelmäßige Filmbesprechungen stieg der monatliche Umsatz überproportional um 10%.
Als Grund für das verlangsamte Wachstum sehen André und Jochen in erster Linie das „miese Konsumklima“. Sorgen müsse man sich aber keine machen; das Unternehmen sei „geradezu unverschämt gesund“, wie sie im Forum ihres Projekts schreiben. The Pod startet 2025 ins Jubiläumsjahr, vor zehn Jahren lief im April 2015 die erste Sonntagsfolge. Neue Impulse verspricht man sich von zwei Neuzugängen, den Webedia-Köpfen Jochen Redinger (seit August 2024 in Festanstellung) und Géraldine Hohmann (seit Dezember als freie Mitarbeiterin).
Letztere gibt es seit kurzem auch anderswo zu hören, denn schon im November hatte Dom Schott Géraldine für sein Podcast-Projekt OK Cool verpflichtet. In Sachen Zuwachs befindet sich OK Cool dicht auf den Fersen von The Pod: Gegenüber dem Jahr 2023 legte es um 140 Abonnentinnen und Abonnenten zu. Mit aktuell 944 zahlenden Kunden steht OK Cool vor dem 1.000er-Meilenstein, den bislang nur vier Games-Podcasts im Feld geknackt haben. Und zwar einer ganz frisch: Die Spieleveteranen Heinrich Lenhardt und Jörg Langer schließen das Jahr 2024 mit einem leichten Plus und aktuell 1.003 Unterstützenden ab, mit einer Punktlandung gelang ihnen zum 31.12. der Sprung über die 1.000er-Schwelle. Herzlichen Glückwunsch!
In den Top 10 der crowdfinanzierten Games-Podcasts gab es 2024 nur eine Veränderung: Down to the Detail schob sich an Paul Kautz‘ Projekt Game Not Over vorbei auf Platz 8. Prozentual gesehen heißt der größte Gewinner aber zum zweiten Mal in Folge Ink Ribbon Radio: Der Horror-Games-Podcast von Benny und Björn wuchs – nicht zuletzt dank einer ausgelobten Retrospektive aller Resident-Evil-Spiele, deren Finanzierungsziel Mitte Dezember erreicht wurde - um 62% auf aktuell 162 Abonnenten.
Nicht allen Podcasts gelang es 2024, ihre Kunden zu halten. Allen voran leider Insert Moin, die nach der erfolgreichen Trendwende im Vorjahr nun wieder auf das Niveau von 2022 abgerutscht sind. 12% der Unterstützerinnen und Unterstützer gingen Manu und seinem Team verloren. Bei Game Not Over schmolz 16% des Kundenstamms ab; Solo-Podcaster Paul war als Autor so gefragt, dass er 2024 weniger Zeit für sein Projekt fand. Auch Jörg Luibl hat als Einzelkämpfer bislang noch kein Rezept gefunden, um sein Angebot Spielvertiefung, zu dem auch Podcasts gehören, neuen Menschen zu empfehlen. Er verlor wie schon im Vorjahr 8% seines Bestands.
Drei Podcasts haben sich 2024 aus dem Crowdfunding verabschiedet: Coffee, Cake & Games des Youtubers Landsquid Birdrider (SF-Hörerinnen und -Hörern aus zwei „Welt von“-Folgen bekannt) endete im Juni zugunsten eines Nachfolgeprojekts. Der SNESCast wurde im März nach 139 Folgen von seinen Betreibern Florian und Felix auf unbestimmte Zeit pausiert. Und das Pixelkino von Heinrich Lenhardt und Christian Genzel läuft inzwischen exklusiv bei Stay Forever.
Und unser Projekt? Beschließt das Jahr 2024 mit einem Rekordwachstum: Ende 2023 hatten uns 6.200 Menschen finanziert, Ende 2024 sind es nun 7.265 – ein Zugewinn von mehr als 1.000 Unterstützerinnen und Unterstützern. Dank der erfolgreichen Tour, der gelungenen Premiere der SF-Convention in Karlsruhe und des stabilen Geschäfts mit unserem Merchandise-Shop Retroshirty war 2024 in jeder Hinsicht das beste Jahr in der Geschichte von Stay Forever. Wir bedanken uns noch einmal bei allen, die das möglich gemacht haben, und freuen uns sehr auf 2025!
Gunnar präsentiert seinen Spiele-Rundumschlag zum Jahresende.
Letztes Jahr zum Jahreswechsel habe ich an dieser Stelle eine kleine Liste von zehn Spielen veröffentlicht, zu denen ich aus eigener Anschauung im abgelaufenen Jahr eine Meinung entwickelt hatte, komplett mit einer Kurzeinschätzung. Das kam ganz gut an, deshalb gibt's das jetzt wieder. Hier ist sie, die Reihenfolge bedeutet keine Wertung.
UFO 50: Ein kunterbunter Spieleabend im 8-Bit-Stil! Die Metapher hier ist folgende: UFO 50 ist die Spielesammlung des fiktiven 80er-Jahre-Entwicklers UFO Soft. Die 50 Spiele entstammen allen möglichen Genres und zeigen die Bandbreite des Entwicklers. Es ist ein Wunder von einem Produkt: wie brillant die Spiele sind, wie unterschiedlich, wie durchdacht. Wie stilsicher die Grafik ist, wie schön die Musik. Wer kein Herz aus Holz hat und ein bisschen Freude an Retro, muss das lieben. Durchgespielt? Nicht direkt, aber schon viel gespielt.
American Arcadia: Eine dystopische Truman-Show, aber mit Retro-Charme. Gameplay-mäßig ein bisschen schlicht, aber nett. Habe es an einem Stück bis ins letzte Drittel gespielt, dann aufgehört. Will am nächsten Tag weiterspielen, klicke versehentlich auf „Neues Spiel“, zack, das alte Savegame überschrieben, Fortschritt im Orkus. Nur ein Savegame-Slot, meine Damen und Herren. Durchgespielt? Nee, war zu genervt, um nochmal anzufangen.
Strange Horticulture: Botanik und Mystik vereint – man handelt mit seltenen Pflanzen und entdeckt Geheimnisse in einer morbiden, aber zauberhaften Kleinstadt. Das ist ein schräges Spiel, es hat kaum Erzählung, kaum Mechanik, aber irgendwie ist das alles sehr charmant. Hab' da so vier bis fünf Stunden mit Genuss investiert, da war es irgendwie auch gut. Durchgespielt? Nee, nach ein paar Stunden rausgefadet.
Deliver Us Mars: Der Nachfolger von Deliver Us The Moon. Grundsätzlich ähnliches Spielprinzip, spielmechanisch ziemlich dünn, aber mit viel Erzählung. Während aber im ersten Teil die Einsamkeit eines Astronauten im Mittelpunkt steht, was sehr gelungen war, ist es im Nachfolger eher eine Familiengeschichte im gleichen Setting. Logische Idee, hatte aber nicht denselben emotionalen Impact, finde ich. Hat mir trotzdem Spaß gemacht. Durchgespielt? Ja.
Drova: Ein düsteres Pixel-Rollenspiel, in dem Mythen und Blutvergießen den Weg durch eine keltisch inspirierte Welt ebnen. Kommt aus Deutschland und hat starke Vibe-Anleihen bei Gothic. Gefällt mir gut, ich hab’s noch unter den aktiven Titeln und habe vor, in den nächsten Tagen weiterzuspielen. Befürchte aber, dass es noch grindig wird. Mal gucken. Durchgespielt? Noch nicht, ongoing.
Indiana Jones and the Great Circle: Der ikonische Archäologe kehrt zurück, in einem sehr aufwändig produzierten Abenteuer. Das ist alles sehr hübsch gemacht, volle Kanne Indy-Vibe und exzellente Schauwerte. Aber das Spielprinzip ist ein bisschen Tomb Raider Ultra Light + Stealth + Boxen in der Ego-Perspektive. Schon schick, aber ich ertrage leider keine Spiele (mehr), in denen ich betäubte Wachen in eine dunkle Ecke schleppen muss, tut mir leid. Hab’ aber noch nicht aufgegeben, das hat mich 60 Euro gekostet, da wringe ich noch ein paar Stunden mehr raus. Durchgespielt? Noch nicht, ongoing.
Shadows of Doubt: Ein Noir-Sandbox-Krimi, bei dem man jeden Schatten hinterfragen muss, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wurde mir heftigst von meinem Freund Andreas empfohlen. Schon ein guter Tipp, das ist ein total besonderes Spiel, eine detaillierte, prozedurale Welt, die gut simuliert vor sich hinläuft, während man einen Mörder sucht. Alles ganz toll, aber ich bin ein einfacher Mann, ich bevorzuge konventionellere Kost. Durchgespielt? Nee, abgeprallt.
Indika: Eine surreal-melancholische Reise durch das Russland des 19. Jahrhunderts, wo Realität und Mythos nahtlos verschmelzen. Ziemlich heavy in Sachen Weltenbau und Erzählung, ziemlich light bei den Spielmechaniken. Bisschen laufen, bisschen denken, bisschen schieben. Ziemlich stilsicher gemacht, aber irgendwie hat’s bei mir nicht gefunkt. Durchgespielt? Nee, nach ein paar Stunden rausgefadet.
Duck Detective: The Secret Salami: Krimi-Spiel wie Obra Dinn oder Case of the Golden Idol, nur in einfach und niedlich. Als hardboiled Entendetektiv Eugene McQuacklin ermittelt man im Fall der verschwundenen Salami. Das ist eher eine Parodie als ein ernstzunehmender Krimi, aber ganz entzückend gemacht. Nicht zu schwer und schnell vorbei: Nach zweieinhalb Stunden war ich durch. Durchgespielt? Ja.
Ghost of Tsushima: Fantastisch aussehendes und generell fett produziertes Open-World-Kampfspiel. Ziemlich Ubisoftig, aber ein First-Party-Titel von Sony für die PS5. Mit dem Genre kann man mich ehrlich gesagt jagen, aber überraschenderweise hat meine Tochter, die sonst nur Sachen spielt, in denen keine Leute umkommen, einen Narren daran gefressen. Und gut 60 Stunden investiert, um es in einem Christian-Schmidt-artigen Vollständigkeitswahn komplett durchzuspielen. Ich habe staunend zugeschaut. Durchgespielt? Nee, aber meine Tochter.
Ah, und The Invincible, aber darüber schrieb ich an dieser Stelle schon mal.
Zum perfekten Feeling beim Retro-Gaming gehört für Fabian auch der passende Controller. Retro Fighters hat mit dem BattlerGC Pro eine neue Option für den GameCube im Programm – ob der teure Cube-Controller sein Geld wert ist?
Nintendo 64 und GameCube eint zum einen, dass sie nicht die erfolgreichsten Nintendo-Konsolen waren. Zum anderen zeichneten sich beide Systeme durch originell gestaltete Controller aus: Beim N64 war es das berühmte Triple-Hörnchen mit zentralem Analog-Stick, beim GameCube hatte Nintendo unter anderem die vier Haupttasten und die Schultertasten ungewöhnlich gestaltet.
Wenn man als GameCube-Fan heutzutage Nachschub braucht, gibt es mehrere Wege: Natürlich kann man gebrauchte Originale kaufen, die sind in der Standardausführung aber kabelgebunden, außerdem häufig stark bespielt. Eine kabellose Option gab es mit dem WaveBird damals auch schon, funktionsfähige Exemplare sind heute aber eher selten und teuer. Bei gebrauchten WaveBirds fehlt gerne mal der zwingend nötige Empfänger. Vibrationseffekte bot dieser frühe Wireless-Controller zudem noch nicht.
Den Controller gibt es in drei Farben; hier die Front des schwarzen Modells.
Über die Jahre von Drittherstellern angebotene Alternativen hatten in der Regel mit der einen oder anderen Macke zu kämpfen. Die kalifornische Firma Retro Fighters will nun ein für alle Mal Abhilfe schaffen: Der BattlerGC Pro kostet stolze 60 Dollar (bei deutschen Händlern eher 70 Euro), fährt aber viel auf. Er kommt mit gleich zwei 2,4-GHz-Empfängern – einem für GameCube-Controller-Ports, einem für USB-A-Ports von PC und Nintendo Switch. Mit den zwei letztgenannten Plattformen lässt er sich alternativ via Bluetooth verbinden.
Die Rückseite des Modells in der oft mit dem GameCube assoziierten Farbe Lila
Die Sticks sind sogenannte Hall-Effect-Sticks, bei ihnen kann bauartbedingt kein Stick-Drift auftreten. Das digitale Steuerkreuz ist größer und deutlich besser als das zu kleine Pendant des Nintendo-Originals. Außerdem übernehmen die hinteren Schultertasten – L und R – ein bemerkenswertes Feature von einst: Ihre Hebelwege sind analog. Das wird von manchen Spielen auch entsprechend verarbeitet: In Super Mario Sunshine bestimmt man so die Intensität des mit Marios Multifunktionsrucksack versprühten Wasserstrahls. Am Ende des Hebelwegs liegt aber jeweils noch eine digital mit spürbarem Klick ausgelöste Taste. Vielen anderen Cube-Controller-Nachbauten fehlt dieses Feature.
Die beiden Sticks liegen in achteckigen Schalen, auch das gehört zum authentischen GameCube-Spielgefühl. Dass sie nun eingebaute Tasten haben, die durch Hineindrücken ausgelöst werden, ist für den Betrieb am GameCube egal, kann aber relevant sein, wenn man den Controller an Switch oder PC verwendet. Gleiches gilt für neue Sondertasten und die auf die linke Seite duplizierte Z-Taste, die beim GameCube-Original nur in einfacher Ausführung rechts vorhanden war. So sind am BattlerGC Pro in der Summe vier Schultertasten verbaut, um heutigen Konventionen zu entsprechen. Auf der Rückseite gibt es last but not least noch zwei programmierbare Tasten.
Der Controller liegt prima in der Hand, ist sehr solide verarbeitet, alle Komponenten arbeiten einwandfrei. Außerdem gibt es nun Vibrationseffekte beim kabellosen Betrieb, der alte WaveBird-Kompromiss ist nicht mehr nötig. Der eingebaute Akku hält um die zehn Spielstunden, über USB-C lässt er sich in deutlich kürzerer Zeit wieder aufladen.
Die Crystal Edition ist limitiert, ihr transparenter Look sicher Geschmackssache.
Wirklich günstig ist der BattlerGC Pro nicht, beim richtigen Nutzungsprofil ist er sein Geld aber wert: Für mich ersetzt er nicht nur den in die Jahre gekommenen WaveBird am GameCube, auch an PC – in meinem Fall Mac – und Switch würde ich ihn stets verwenden, wenn ich einen Controller mit GameCube-Layout brauche. Ein Schönheitsfehler: Die Software für Firmware-Updates läuft nur auf Windows-PCs, an meinem Mac konnte ich mit Bordmitteln keine Aktualisierung durchführen. Für den GameCube-Einsatz war das irrelevant, am Mac (und meines Wissens nach auch am PC) wurden die L- und R-Tasten aber erst nach einem Update in ihrer beschriebenen Dualfunktion als analoge UND digitale Buttons nutzbar.
Wir rufen zur Unterstützung und Erhaltung des Internet Archive auf.
Anfang Oktober vergangenen Jahres war das Internet Archive down. Ein Akt von digitalem Vandalismus, eine DDOS-Attacke hat den Service für Tage lahmgelegt. Das traf uns mitten in einer Recherche - logisch, wir sind ja immer mitten in Recherchen. Wir nutzen dafür selbstverständlich das Internet Archive, das “Gedächtnis des Internets” – zum einen die Wayback-Machine, um alte Firmenseiten und lang depublizierte Interviews aufzurufen, zum anderen das exzellente Archiv historischer Zeitschriften und Handbücher, das die Seite vorhält. Aber uns war vorher nicht so recht bewusst, wie sehr wir uns darauf verlassen, wie wichtig das für die Recherche ist und wie viele Orte im Internet, die selbst Quellen hosten könnten, das nicht tun, sondern bequem auf das Internet Archive verweisen.
Die Geschichten, die wir in unserem Podcast erzählen, speisen sich nicht nur aus eigener Spielerfahrung, sondern auch aus gründlicher Quellenrecherche. Vieles davon wäre schlicht unmöglich ohne die unschätzbare Arbeit der Aktivisten um Brewster Kahle und Jason Scott.
Gerade in einer Zeit, in der digitale Inhalte oft flüchtig sind – sei es durch veraltete Formate, abgeschaltete Webseiten oder verlorene Daten – leistet das Internet Archive einen unschätzbaren Beitrag, um unsere kulturelle Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren. Für uns Retrogames-Enthusiasten ist es nicht nur eine Datenbank, sondern ein Fenster in die Vergangenheit, das uns ermöglicht, den Geist und die Geschichten vergangener Gaming-Ären lebendig zu halten. Das Internet Archive ist eine wahre Schatzkammer für die Auseinandersetzung mit der Computerspiele-Historie. Ob es sich um alte Spielversionen, Handbücher, Bücher oder vor allem historische journalistische Medien wie Zeitschriften und Webseiten handelt, diese Ressourcen sind unverzichtbar für unser Verständnis und unsere Recherchen.
Das Internet Archive ist unersetzbar. Und es ist bedroht – nicht nur von irgendwelchen DDOS-Spinnern, sondern von Copyright-Inhabern, etwa Verlagen, denen das Verleihen von Büchern ein Dorn im Auge ist, oder Musik-Labels, die nicht wollen, dass das Archive alte 78rpm-Schallplatten und Schellack-Originale archiviert. Stay Forever unterstützt den Betrieb und Erhalt dieser wichtigen Plattform regelmäßig mit Spenden –. Wir laden alle ein, dasselbe zu tun. Jeder Beitrag hilft, die digitale Vergangenheit für die Zukunft zu bewahren. Hier geht’s direkt zur Spende: archive.org/donate/
Christopher hat für euch die Internet-Archive durchforstet und präsentiert aktuelle Ereignisse und Veröffentlichungen aus der Welt der Retro-Spiele.
Nihon Falcom-Gründer Masayuki Kato verstorben
Masayuki Kato, Gründer des japanischen Entwicklers Nihon Falcom, ist am 15. Dezember im Alter von 78 Jahren verstorben. Kato gründete das Unternehmen 1981 im Alter von 34 Jahren und leitete es jahrzehntelang. Serien wie Ys und The Legend of Heroes wurden unter seiner Führung entwickelt und haben das Genre der Action-RPGs geprägt.
Masayuki Kato, links das erste Ys-Spiel.
Team17-Mitgründer Martyn Brown verstorben
Martyn Brown
Nasir Gebelli: Seltenes Interview mit dem Final Fantasy-Programmierer
Der japanische Sender NHK hat ein seltenes Interview mit Nasir Gebelli geführt, dem Hauptprogrammierer der ersten drei Final Fantasy-Teile. Gebelli war für zahlreiche technische Innovationen in den Spielen verantwortlich, darunter das berühmte Luftschiff. Das Interview wurde am 30.12.24 in einer erweiterten Fassung der Dokumentation „Legendary Games Chronicle“ ausgestrahlt, die hoffentlich auch ihren Weg auf YouTube oder ähnliche Plattformen finden wird.
ASM 12/24 erschienen: Retro-Highlights und mehr
Die neue Ausgabe der ASM ist ab sofort erhältlich. Sie bietet über 40 Tests zu Retro-Spielen, Interviews mit Größen wie Chris Hülsbeck und Einblicke in moderne Retro-Projekte, das alles natürlich im unverkennbaren ASM-Stil. Bestellungen sind über amigashop.org möglich.
Grand Theft Auto 3 auf der Dreamcast: Fan-Port veröffentlicht
Grand Theft Auto 3, ursprünglich für die Dreamcast geplant und dann eingestellt, wurde von Fans erfolgreich auf die SEGA-Konsole portiert. Die Alpha-Version ist vollständig spielbar. Wer den Port ausprobieren möchte, benötigt eine PC-Version von GTA 3, um eine .CDI-Datei für die Dreamcast zu erstellen. Die Anleitung und die Dateien sind auf dca3.net verfügbar.
Sony PVM-4300: Rettung eines technischen Giganten
Mit dem PVM-4300 brachte Sony den größten jemals produzierten CRT-Fernseher auf den Markt. Das Modell mit 43 Zoll Bildschirmdiagonale und einem Gewicht von 200 Kilogramm galt lange als verschollen. Informationen und Bilder waren rar und seine Existenz war kaum noch nachweisbar.
Ein neues Video des YouTubers ShankMods beleuchtet die Geschichte dieses seltenen Geräts und dokumentiert die aufwändige Rettungsaktion. Mithilfe seiner Community konnte ShankMods ein Exemplar in einem Restaurant in Osaka ausfindig machen, Jahre nach seiner letzten Sichtung. Aufgrund eines bevorstehenden Abrisses des Gebäudes musste der Fernseher jedoch kurzfristig gerettet werden. Dank einer japanischen Logistikfirma gelang der Transport in die USA, wo das Gerät repariert wurde.
Im Video präsentiert ShankMods nicht nur die spannende Bergung, sondern auch die technischen Besonderheiten dieses möglicherweise letzten noch funktionierenden Exemplars des PVM-4300.
Minecraft-Demake für den Game Boy
Ein Fanprojekt macht es möglich: Minecraft auf dem Game Boy. Die Minecraft Game Boy Edition (auch Microcraft genannt) bietet einfache Steuerung, 8-Bit-Grafik und einen reduzierten Funktionsumfang, um den Retro-Charme einzufangen. Das Spiel ist auf itch.io verfügbar.
Commodore 64 in Bäckerei weiterhin im Einsatz
Eine Bäckerei in Indiana nutzt bis heute zwei Commodore 64 als Kassensysteme – Hardware, die ursprünglich 1982 gekauft wurde. Die Geräte laufen auf eigens geschriebenem Code, um den besonderen Steuerregeln des Bundesstaats gerecht zu werden. Die Kassen sind nicht mit modernen Systemen verbunden und werden manuell bedient.
The Death Generator: Eigene Retro-Screens gestalten
Mit dem Death Generator lassen sich ikonische Game-Over-Screens und andere Retro-Grafiken erstellen, wie sie in Spielen von Sierra Online zu sehen waren. Das Tool unterstützt zahlreiche Klassiker und bietet vielfältige Möglichkeiten, eigene Retro-Szenen zu gestalten. Direkt ausprobieren unter: DeathGenerator.com.
Übersicht über Computer-Nachbauten
Das 8bit-Museum bietet eine umfassende Übersicht zu aktuellen Hardware-Projekten und Nachbauten klassischer Computersysteme. Die Sammlung deckt eine Vielzahl an Themen ab und ist eine wertvolle Ressource für Retro-Enthusiasten. Zu finden unter: 8bit-museum.de.
Ab in die Zeitmaschine! Christopher reist in die Vergangenheit und schaut sich an, welche Spiele und Hardware in diesem Monat Geburtstag feiern.
Vor 25 Jahren … (Januar 2000)
Im Januar 2000 erschien Planescape: Torment und unterschied sich in vielerlei Hinsicht von den typischen Rollenspielen seiner Zeit, auch wenn es grafisch stark an seinen Engine-Kollegen Baldur's Gate erinnerte. Statt großer Schlachten oder klassischer Heldenreisen stand hier die Geschichte im Vordergrund – eine dichte, dialogreiche Handlung, die viele moralische Grauzonen erkundete.
Die Spieler übernahmen die Rolle des Namenlosen, einer unsterblichen Figur, die ihre Vergangenheit und den Grund ihrer Existenz zu verstehen versucht. Das Spiel basierte auf der Planescape-Kampagnenwelt von Dungeons & Dragons, mit der bizarren Stadt Sigil als zentralem Schauplatz. Hier gab es keine strahlenden Ritter oder idyllischen Wälder, sondern düstere Portale, skurrile Charaktere und jede Menge philosophische Fragen, die das Spiel aufwarf.
Planescape: Torment konnte sich zur Veröffentlichung im Januar 2000 nicht gegen Konkurrenten wie Baldur’s Gate oder Diablo 2 durchsetzen und blieb finanziell hinter den Erwartungen zurück. Kritiker lobten jedoch die außergewöhnliche Erzählung und das innovative Design, wodurch das Spiel über die Jahre Kultstatus erlangte. Heute wird es oft als eines der besten Beispiele für narrative Tiefe und kreative Welten im Rollenspiel-Genre genannt. Warum es zu Chris' und Gunnars Favoriten zählt, erklären sie in Stay-Forever-Folge #11.
Es wird viel geredet in Planescape: Torment. (Bildquelle: mobygames.com)
Vor 45 Jahren … (Januar 1980)
Im Januar 1980 stellte Sinclair Research den ZX-80 vor – einen der ersten Heimcomputer, der sich dank seines Preises von nur 99,95 Pfund (als Bausatz) oder 125 Pfund (fertig montiert) an eine breite Käuferschicht richtete. Entwickelt wurde der ZX-80 von Jim Westwood, einem Ingenieur bei Sinclair, mit dem Ziel, einen Computer anzubieten, der sowohl für Hobbyisten als auch für Einsteiger attraktiv war.
Was den ZX-80 besonders machte, war seine Simplizität: Ein Z80-Prozessor mit 3,25 MHz, 1 KB RAM (erweiterbar auf 16 KB) und ein schwarz-weißer Bildschirmausgang. Programme konnten in BASIC geschrieben werden, die Ausgabe erfolgte über einen Fernseher. Die minimalistische Hardware und die schlichte Folientastatur waren kostensparend, boten aber alles, was für grundlegende Programmieraufgaben nötig war.
Im Vergleich zu den deutlich teureren Konkurrenten wie dem Apple II (ab etwa 1.000 Pfund) machte der ZX-80 den Heimcomputer für viele erschwinglich. Er wurde schnell zum Erfolg, nicht nur in Großbritannien, sondern auch international. Technisch hatte der ZX-80 allerdings Einschränkungen: Während der Berechnung oder Bildschirmaktualisierung konnte keine Ausgabe erfolgen, was zu flackernden Bildschirmen führte. Trotzdem wurde das Gerät für seinen bahnbrechenden Ansatz gelobt.
In Deutschland fand der ZX-80 ebenfalls Anklang, wenn auch in einem kleineren Maßstab als in Großbritannien. Über spezialisierte Elektronikmagazine und Importeure wie Vobis wurde der Computer hierzulande vertrieben und insbesondere von Technik-Enthusiasten geschätzt.
Der Erfolg des ZX-80 ebnete den Weg für Nachfolger wie den ZX-81 und den ZX Spectrum, die Sinclair Research zu einem Synonym für die Heimcomputer-Revolution der 1980er Jahre machten.
Dieser Sinclair ZX-80 ist noch nicht zusammengebaut. (Bildquelle: reddit/benjets)
Ich höre ja oft und gerne andere Games-Podcasts und freue mich immer über hochwertige Neuentdeckungen. So eine ist mir dieses Jahr untergekommen – genauer gesagt angetragen worden in Form von Carsten, der mir auf unserer Tour eine Karte seines Podcasts in die Hand gedrückt hat. Carsten ist einer der beiden Podcaster hinter GeilAlter, wo er gemeinsam mit seinem Freund Sascha sowohl alte Spiele als auch alte Filme bespricht.
Der Kniff: Die beiden betten ihren plauderigen Rückblick in clevere, hörspielartig gemachte und oft richtig lustige Handlungsrahmungen ein. Bei der just erschienenen Folge zu Half-Life ist es zum Beispiel ein Besuch beim Psychiater, der den beiden dabei helfen soll, ein Trauma zu überwinden. Oder bei der Besprechung von Baphomets Fluch sitzen die beiden gemütlich im Pariser Café, während ein überdrehter Amerikaner um sie herum seltsame Dinge tut. Diese hübschen Ideen setzen Carsten und Sascha mit viel Liebe um; die eigentlichen Gespräche sind schnodderig-salopp, aber kenntnisreich und damit eine gute Ergänzung für diejenigen, denen bei Stay Forever das Spontane und Persönliche etwas zu kurz kommt.
Für mich ist GeilAlter inzwischen fester Bestandteil meiner Podcast-Playlist. Bislang sind 13 Folgen erschienen; hier geht’s zur Webseite: GeilAlter.
Habt ihr auch nichts verpasst? Unser kurzer Übersichtsservice der zuletzt erschienenen Podcast-Episoden:
Liebe Grüße aus dem SFHQ
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